Agile Mindset – was steckt dahinter? Online-Frauenstammtisch diskutiert mit Chereen.

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medatixx arbeitet seit Jahren eng mit der WIAI-Fachschaft (Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik) zusammen. Zu der WIAI gehört auch ein Frauennetzwerk, das die Vernetzung von Studentinnen und Absolventinnen sowie Wissenschaftlerinnen an der Fakultät unterstützt. Ihr Anliegen ist es, Studentinnen bei Fragen rund ums Studium und zum Berufseinstieg zu unterstützen und bietet dafür verschiedene Angebote, wie Coaching Workshops.

Chereen Heinrich, Agile Coach in unserer Bamberger Softwareentwicklung, ist mit großer Begeisterung Networkerin, ist selbst Absolventin der Uni Bamberg und stet im Kontakt mit den Frauen des Netzwerks. 
So kam es im Januar bereits zu einem Workshop mit dem Frauennetzwerk.

Nun wurde Chereen zum Online-Stammtisch eingeladen und interviewt zum Thema „Agile Mindset“:

Chereen, was versteht man eigentlich unter Mindset?
Unter Mindset wird eine innere Haltung oder auch Denkweise verstanden. Ein Mindset wird durch Werte und daraus abgeleitete Prinzipien beschrieben, die das Verhalten eines Menschen beeinflussen. Ziel ist es, dass sich alle Mitarbeiter innerhalb einer Organisation oder eines Teams auf diese gemeinsamen Denkweisen und Werte verständigen und sie im Alltag konsequent leben.

Und wie kann man ein agiles Mindset für sich persönlich im Studium nutzen?
Einer der Grundbausteine von Agilität ist Transparenz und im Studium heißt das im ersten Schritt, die Arbeit für sich persönlich sichtbar zu machen. Dadurch, dass einem bewusst wird, was eigentlich zu tun ist und man die dahintersteckenden ToDos aufschlüsselt, können diese besser priorisiert werden.

Man kann sich z.B. abstrakt vorstellen, dass man für eine Matheklausur lernen muss, ok. Und dann schiebt man das Lernen dafür immer weiter hinaus, weil man denkt, das Lernen hat noch Zeit, denn hinter „für Matheklausur lernen“ kann alles Mögliche stehen.
Weiß man aber, welche Dinge genau zu tun sind, wie viele Kapitel durchzulesen sind, welche Übungen und Aufgaben zu lösen sind, kann man die Lage besser einschätzen und kann diese inkrementell (in Stücken) und iterativ (wiederkehrende festgelegte Zeiteinheiten) besser abarbeiten. Übrigens beides Wörter aus der agilen Welt. Auf diese Weise kommt man strukturiert in kleinen Schritten besser zum Ziel.  

Es wurde am Online-Stammtisch noch heiß diskutiert und am Ende war es für alle ein spannender Abend mit vielen Inspirationen. Und er hat bewiesen, dass Networking wunderbar online funktioniert und Spaß macht.


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