Unser Agile Coach beim digitalen #WirVsVirus Hackathon.

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Wir sitzen alle in einem Boot, das haben die letzten Tage gut gezeigt. Und die Corona-Krise geht uns alle etwas an. Deshalb hat die Bundesregierung mit dem #WirVsVirus Hackathon ein digitales Unterstützungsprogramm gestartet, in dem wir gemeinsam Lösungen mit maximaler Wirkung in der Corona-Krise entfalten können.

Der #WirVsVirus Online Hackathon ist der digitale Raum, in dem Teilnehmer gemeinsam Lösungen für neu auftretende Herausforderungen entwickeln, testen und verbessern konnten.
Unser Agile Coach Chereen hat eine besonders große Leidenschaft für Hackathons und war natürlich dabei.

Hier ihre Eindrücke:
Ich liebe Hackathons. Über mein Twitter Netzwerk habe ich von dem digitalen Hackathon der Bundesregierung erfahren und mich natürlich sofort angemeldet. Es war die perfekte Gelegenheit, um die Zeit zuhause sinnvoll zu nutzen. Durch die #Wirbleibenzuhause-Bewegung wollen wir dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und mit dem #WirVsVirusHack aktiv, kollaborativ und innovativ Lösungen für die Krisenbewältigung finden.

Ich war beeindruckt, das nach nur fünf Tagen Vorbereitungszeit der Hackthon schon stattgefunden hat und sich insgesamt über 40.000 Teilnehmer angemeldet haben. Los ging es Freitagabend mit einem Kickoff auf Youtube. Dort wurde alles erklärt und besprochen. Über 800 eingereichte Herausforderungen wurden in 48 Kategorien unterteilt. Die Teilnehmer konnten sich ihre Herausforderung aussuchen und daraus bildeten sich dann Lösungsteams. Kommuniziert wurde mit Slack, ein Kommunikationstool zum Chatten und für Videotelefonie, sowohl privat nutzbar, aber auch für große Gruppen. 

Relativ schnell war mir klar, dass ich mich mit dem Thema Social Distancing beschäftigen möchte. Unter den vielen coolen Herausforderungen musste ich zunächst priorisieren, bei welcher ich mitwirken wollte und wo ich den größten Mehrwert beitragen konnte. So stieß ich auf eine Gruppe, die eine App-Idee rund um eine digitale Pflanze entwickeln wollte. Der Lösungsansatz war eine virtuelle Pflanze zu kreieren, die durch das Zuhause bleiben gepflegt wird und gedeiht: CareAnTiny! Nutzer werden so auf spielerische Art und Weise zum Zuhause bleiben motiviert. Durch zusätzliche Aktivitäten wie Fenster putzen oder eine Yoga Stunde können zusätzlich Punkte gesammelt werden. Ebenso wichtig ist natürlich, dass man in einer Community seine Pflanze wachsen lassen und sie mit Pflanzen von Freunden vergleichen kann.

Mein Team bestand aus 14 Teilnehmern aus allen Ecken Deutschlands mit unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten. Sehr selbstorganisiert entwickelte sich innerhalb weniger Stunden ein großes Vertrauensverhältnis mit proaktiver Aufgabenübernahme. Nachdem die Projektidee feststand war es wichtig, sich festzulegen, was unsere minimale Lösung sein sollte. Also packten wir es an. So wurde innerhalb von 48 Stunden nicht nur ein lauffähiger Dummy entwickelt, sondern auch alle Oberflächen und ein funktionierendes Backend und ein super Pitch Video.

Ich glaube, was mich am meisten daran fasziniert hat war, dass durch ein gemeinsames Ziel „remote arbeiten“ leichter als gedacht von der Hand gehen kann. Die Energie, die in einem Hackathon zu spüren ist, war selbst bei einem reinen Online-Hackathon ungemein zu spüren. Durch den #WirVsVirusHack fiel mir das Zuhause bleiben richtig leicht. Wunderbar. Ich bin jetzt schon gespannt wie es weitergeht und halte euch auf dem Laufenden!

 

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